Wenn Kinder im Rettungswagen transportiert werden müssen, bedeutet dies für die Kleinsten eine besonders hohe Belastungssituation. Einen Unfall oder einen medizinischen Notfall zu erleben, ist für Kinder - zusätzlich zu den physischen Schmerzen - auch sehr beängstigend und verunsichernd. Wenn dann ein kleiner Freund, wie ein Teddy an der Seite steht, kann dies in der ersten Schocksituation Erleichterung und ein klein wenig Halt bieten. Dem Rettungsdienst ermöglicht so ein helfender kuscheliger Freund, leichter einen Zugang zu den kleinen Patienten zu erhalten.

Der Kiwanis Club Rastatt hat sich dem Thema angenommen und ein Spendenprojekt ins Leben gerufen. Projektleiterin Katja Weiler organisierte die Spenden als Patenschaften für die kleinen Bären. Es sollten ganz besonders schöne Tröster sein, die als kuschelige Freunde für Kinder beim Transport im RTW bereitgestellt werden. Jedes einzelne Bärchen ist individuell, denn es ist liebevoll von Hand gefertigt. Die tollen Handarbeitsstücke stammen aus der Hand von Hand von Gabriele Gerstner aus Gaggenau.

Mit diesen ersten 50 Bären, die an Vorstand Felix Brenneisen und Rettungswachenleiter Michael Panter übergeben wurden, konnten die RTWs des Rettungsdienstes im Rettungsdienstbereich Nord ausgestattet werden. Das Projekt soll langfristig weitergeführt werden. Wer gerne Pate weiterer Kiwanis-Trösterbären sein möchte, dem steht Katja Weiler gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Felix Brenneisen dankte dem Kiwanis Club Rastatt e. V. für diese tolle Initiative.

Kontakt Kiwanis Club Rastatt: https://www.kiwanis-rastatt.de/