Am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden fand gestern ein erfolgreicher Betreuungseinsatz statt, bei dem die Passagiere umfassend versorgt wurden. Aufgrund der Verschiebung eines Fluges nach Skopje auf den nächsten Tag mussten zahlreiche Reisende die Nacht am Flughafen verbringen.
Schnelle Reaktion und koordiniertes Vorgehen
Innerhalb kürzester Zeit wurde eine Betreuungsmaßnahme eingeleitet, um den Bedürfnissen der Passagiere gerecht zu werden. In enger Zusammenarbeit mit den Flughafenbehörden und dem DRK-Kreisverband Bühl-Achern e.V. wurden Feldbetten aufgestellt, um den Reisenden eine bequeme Schlafmöglichkeit zu bieten. Darüber hinaus wurde für eine ausreichende Versorgung mit Verpflegung gesorgt, die sowohl kalte als auch warme Speisen und Getränke umfasste.
Dank an alle Helfer*innen
Die Flughafenleitung bedankt sich herzlich bei allen beteiligten Helfer*innen für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Unterstützung. Dank ihrer schnellen und effizienten Arbeit konnte den gestrandeten Passagieren eine angenehme und sichere Übernachtungsmöglichkeit geboten werden.
Zusammenhalt und Solidarität
Dieser Einsatz zeigt einmal mehr, wie wichtig Zusammenhalt und Solidarität in Krisensituationen sind. Die Passagiere zeigten sich dankbar und erleichtert über die Hilfsmaßnahmen und die positive Atmosphäre, die während der Betreuungsaktion herrschte. Viele Reisende äußerten ihren Dank und ihre Anerkennung für die umsichtige Organisation und die herzliche Betreuung.
Im Einsatz waren die Logistik- und Verpflegungsgruppe unseres Kreisverbandes mit Einsatzkräften aus den DRK-Ortsvereinen Bühlertal, Fautenbach, Önsbach, Ottersweier, Rheinmünster, Sinzheim-Hügelsheim und dem technischen Dienst.
Während die Logistikgruppe die Feldbetten an den Flughafen transportiert und die Notunterkunft eingerichtet hatte, richtete die Verpflegungsgruppe am Sonntagabend im Verpflegungsstützpunkt in Fautenbach rund 120 belegte Brötchen und rund 100 Portionen Nudeln mit Tomatensoße für die gestrandeten Passagiere. Gegen 6 Uhr konnte die Notunterkunft wieder zurück gebaut werden.
Wir sind stolz auf die geleistete Arbeit und danken nochmals allen, die zum Gelingen dieses Betreuungseinsatzes beigetragen haben.