Unabhängig und eigenständig leben zu können, ohne auf die Sicherheit zu verzichten, dass jederzeit Hilfe bereitsteht, ist das Konzept hinter dem Hausnotruf, den nun schon 900 Kunden des DRK-Kreisverbandes nutzen. Felix Brenneisen, Vorstand des DRK-Kreisverbandes Bühl-Achern e.V. und Markus Ruf, Hausnotbeauftragter, begrüßen Gisela Kontor aus Achern im Kreis der Kunden, die per Knopfduck im Ernstfall Hilfe anfordern können.

„Die Bedeutung eines Hausnotrufanschlusses liegt nicht nur in der Möglichkeit, im Ernstfall schnelle Hilfe zu gewährleisten, sondern auch in der Sicherheit und dem beruhigenden Gefühl, den er den Benutzern und ihren Familien bietet. Wer den Hausnotruf nutzt, kann sich sicherer fühlen, weil er weiß, dass im Notfall rasch Hilfe zur Verfügung steht. Dies allein kann die Lebensqualität verbessern“, betont Felix Brenneisen.

Dabei ist die Entscheidung für einen Hausnotruf nicht nur im Falle pflege- oder hilfsbedürftiger Menschen sinnvoll. Gerade auch aktive Menschen, die auf Wandertouren, zum Spaziergang, beim Einkaufen oder auf Reisen unterwegs sind und denen ihre Eigenständigkeit wichtig ist, können über die Möglichkeit des tragbaren Mobilrufgerätes sich an jedem Ort sicher an den Hausnotruf angebunden wissen. Ob ein Mobilgerät sinnvoll ist, entscheidet man am besten anhand der individuellen Ansprüche an Eigenständigkeit und Mobilität. Von den 900 Kunden des DRK-Kreisverbandes nutzen bereits über 20 % diese mobile Option, um mehr Flexibilität und Sicherheit miteinander zu verbinden.

Unterstützt wird das System von Basis- oder Mobilgerät und Anbindung an die Haunotrufzentrale noch durch den Hintergrunddienst, den das DRK leistet. 

Für Personen, die einen Pflegegrad bewilligt haben, ist auch eine teilweise Kostenübernahme durch einen Zuschuss der Pflegekasse möglich. Weitere Informationen zum DRK-Hausnotruf des Kreisverbandes Bühl-Achern e. V. erhalten Interessierte bei Markus Ruf, Hausnotrufbeauftragter; Tel. 07223 9877-510.

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